Der dynamische Fussballverein aus der Exklave eilt von Höhepunkt zu Höhepunkt!
Diesen Eindruck erhielten die Vereinsmitglieder und Gäste, die der Einladung von Präsident Elias Meier zur diesjährigen GV folgten. Souverän und fast schon routiniert führte Meier durch seine bereits sechste Generalversammlung. Aus seinem Jahresrückblick kam hervor, dass sich der FC Büsingen in einem hervorragenden Zustand präsentiert.
Das engagierte Vorstandsteam, die gesunden Finanzen, die florierende Juniorenabteilung, die erfolgreichen Aktivmannschaften, der ausfstrebende Mädchenfussball und immer wieder die hervorragende Infrastruktur, die dank der grosszügigen Untertützung der Gemeinde Büsingen realisiert werden konnte, standen im Fokus. "Die Hardware stimmt!", resümierte denn auch Bürgermeister Markus Möll in seinem traditionellen Schlusswort. Ganz offensichtlich spricht sich das herum, denn die Frauen Nationalmannschaft der Schweiz bereitete sich erfolgreich in Büsingen auf das Länderspiel gegen Litauen vor.
"Die Nati hat sich bei uns wohl gefühlt. Sie kommt bereits im November wieder." Mit diesem Versprechen beendete Meier eine der zahlreichen Episoden aus seinem Bericht.
Erfolgreiche Erwachsene und immer mehr Junge
Die Verantwortlichen der beiden Aktivmannschaften und der Seniorenabteilung konnten mit ihren Geschichten über erfolgreiche Meisterschaften, einem intensiven Trainingslager, einer Aufstiegsfeier sowie der Organisation von zahlreichen Events vom Plauschturnier bis zum slowUp, an dem der FC Büsingen bereits zum 15. Mal präsent war, glänzen.
Dani Spitz, der Leiter Junioren, erzählte von der stetig wachsenden Juniorenabteilung. Ohne die grossartige Unterstützung durch einen ebenfalls immer grösser werdenden Trainerstab wäre diese Erfolgsgeschichte nicht möglich, lobte Spitz die engagierten Übungsleiter.
"Wir wollen ein Verein ohne Warteliste sein!" So lautet eine Vision vom FCB. Um dieses Ziel zu erreichen wird weiterhin die Hilfe vom gesamten Verein benötigt, appelierte der Vorstand an die Versammlung.
Mit der Vorstellung des Projekts "FF Nordost" beendete Spitz seinen Jahresbericht. FF steht für Frauenfussball. Seit kurzem besteht eine Zusammenarbeit der fünf Fussballvereine aus Diessenhofen, Stammheim, Stein am Rhein, Ramsen und Büsingen. Im Mädchen- und Frauenfussball sieht der FC Büsingen ein riesiges Potential. Vor allem auch bezüglich Kooperation mit anderen Vereinen können die Männer noch viel von den Frauen lernen, ist sich Spitz sicher.
Traditionelles Schlusswort
Wie immer gehörte das Schlusswort der Generalversammlung dem amtierenden Bürgermeister. Markus Möll betonte, dass die Gemeinde Büsingen voll und ganz hinter seinem Fussballverein steht und stolz auf das Erreichte ist. Die grossen Investitionen in die Infrastruktur seien ein klares Bekenntnis zum ehrenamtlich geführten Verein, dem die Kinder- und Jugendförderung wichtig ist. Auch im Bereich der Integration leiste der Sport unbezahlbare Arbeit.
Möll zeigte sich begeistert: "Es stimmt eben nicht nur die Hardware. Auch die Software ist hervorragend. Ihr macht einen verdammt gute Job. Vielen Dank, Gratulation und weiter so!"