Nach dem Rückrundenstart beim Leader in Schaffhausen waren Takunyacis Mannen vergangenen Sonntag zu Gast beim Tabellenschlusslicht in Ramsen. Vom Leader zum Schlusslicht, vom Kunstrasenteppich zur Mondlanschaft doch eines blieb – eine schwierig zu bewältigende Aufgabe für die Kirchbergkicker. Trotz einiger Abwesenheiten von Agressivleader Patrick von Bommel Western, Torgarant Waldvogel oder Stammkeeper Stücheli, konnte Takunyaci an diesem Frühlingsmorgen auf eine schlagkräftige Truppe zählen.
So holprig wie das Terrain war dann auch der Start ins Spiel beider Mannschaften. Kombinationsversuche auf Kniehöhe, viele Fouls und vornehmlich lang geschlagene Bälle verunmöglichten ein kontrolliertes Spielgeschehen. Auf dem kurzen Platz kam man sich vor, als ob die beiden Torhüter sich gegenseitig die Bälle zuspielen wollten. So kamen auch in der ersten Halbzeit keine nennenswerten Torchancen zustande.
Beim Eimertee zur Pause, mahnte man weiter zu Geduld und Konzentration. Kurz nach dem Wiederanpfiff war es aber das Heimteam welches die erste nennenswerte Chance hatte. Der Ball verfehlte das Tor aber knapp. Spielerisch lief weiterhin auf beiden Seiten wenig bis gar nichts zusammen. So wurde jede Standartsituation umso wichtiger. Die körperlich gut aufgestellten Ramsemer konnten nach Eckbällen das ein oder andere Mal Gefahr ausstrahlen. Doch nach einer guten Stunde durften dann die Büsinger Maulwürfe nach einem Eckball ihrerseits frenetisch jubeln. Aussenverteidiger Mark liess einen Abpraller Smart über seinen gefürchteten linken Schlappen rutschen und drosch das Leder von der Strafraumgrenze ins Lattenkreuz.
In der Folge ging es weiter wie bis anhin. Mehr Kopfballduelle als angekommene Pässe und so konnten die Büsinger Leuchttürme um Sigg und Torhüter Cele den Kasten rein halten. Mit dem Schlusspfiff erlöste dann der Schiedsrichter Zuschauer und Spieler. Der erwartete K(r)ampf war überstanden und die drei „Spöh“ im trockenen.
Das Eis ist am nächsten Samstag 06.04.2019 in Marthalen zu gast. Anpfiff ist um 19:00 Uhr. Wir freuen uns auf zahlreiche Unterstützung.
Fürs Eis,
Lorenzo Güntert