FC Büsingen 1 - Nk Dinamo Schaffhausen 2:0

Nach hervorragenden Trainings über die Ostertage waren die Spieler des FC Büsingens gewappnet für das erste Heimspiel der Rückrunde. Im heimischen Kirchbergstadion empfing man NK Dinamo Schaffhausen. Das torgefährliche, kroatische Team liegt den Büsingern nicht besonders. Der FCB hat jedoch klare Ziele vor Augen und musste darum heute auch gegen Dinamo einen Dreier einheimsen.  

Trotz der guten Trainings starteten die Büsinger schlecht in die Partie. Offensiv konnte man so gut wie keine Akzente setzen. Der schwierig bespielbare Boden machte es den filigranen Techniker des FCB schwierig, einen gepflegten Spielaufbau zu betreiben. Auch defensiv bekundete das Heimteam Mühe. Vor allem gegen die langen Bälle von Dinamo fand der FCB anfangs kein Gegenmittel. Trainer Arbenz konnte mit dieser Leistung nicht zufrieden sein und setzte mit diversen Auswechslungen früh ein Zeichen. Nur mit einer Leistung konnte man zufrieden sein: Torhüter Stücheli glänzte immer wieder mit hervorragenden Paraden und wurde zum Schreck für die Offensivkräfte des NK Dinamo. Die wohl beste Chance zur Führung für die Kroaten war ein Freistoss aus gut 25 Metern. Stücheli zeichnete sich aber einmal mehr als fliegenden Holländer aus und verhinderte die Führung mit einer hübschen Flugparade.

In der Pause wechselte Trainer Arbenz dann die Taktik und verlangte von den Büsingern, dass sie höher stehen und den Gegner früh unter Druck setzen. Dank den Worten vom Coach und einer motivierenden Ansprache von Nic Höfer starteten die Büsinger wie ausgewechselt in die 2. Halbzeit. Die Büsinger dominierten nun das Geschehen auf dem Platz, was zu guten Offensivaktionen führte. Nach gut 60 Minuten folgte dann der erste Treffer des Spiels. Von Ow flankte auf Torgarant Güntert, der den Ball per Fuss zum 1:0 einschob. Nach der Führung liessen die Büsinger jedoch nicht nach. Sie pressten weiter und drängten auf den 2. Treffer des Spiels, welcher dann auch verdientermassen folgte. Nach einem schön getretenen Eckball von Vestner köpfelte Keller denn Ball in die Maschen. Auch in der Folge hatte das Heimteam das Geschehen unter Kontrolle. Der eingewechselte Witzig feierte ein erfolgreiches Comeback nach einem Handbruch und wehrte zusammen mit Hauser die hohen Bälle gekonnt ab, so dass Torhüter Stücheli sein Team „nur“ noch einmal retten musste. Offensiv konnten die Büsinger weiter Druck erzeugen, vergaben aber weitere Topchance. Von Ow scheiterte nur knapp und auch Güntert vermochte beinahe seinen zweiten Treffer zu erzielen.