Der FC Büsingen bleibt zuhause eine Macht!
In einem – wie meist gegen Feuerthalen – hart umkämpften und emotionalen Match gewann der FC Büsingen dank Toren von Heller und Höfer mehr und manchmal auch weniger souverän mit 2 zu 0.
Doch der Reihe nach. Auch an diesem Samstagabend herrschte leider wieder einmal kaltes und regnerisches Wetter, was der Motivation der Büsi-Boys jedoch keinen Abbruch tat. Von Spielbeginn an nahmen sie das Heft in die Hand und wollten zeigen, dass sie mehr können, als nur Matchberichte schreiben. Es wurde immer wieder ansehnlich kombiniert, jedoch konnten noch keine Tore erzielt werden. Dies änderte sich in der 26. Minute, als Höfer von einem Feuerthaler im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Roli Heller liess sich die Kugel bringen und verwandelte sicher zum 1 zu 0. Danach kam Feuerthalen stärker auf, Büsingen gewann – wie von Trainer Arbenz richtig analysiert – fast kein Kopfballduell. Klare Chancen blieben jedoch aus und so ging es mit einer 1 zu 0 Führung in die Pause.
Nach dem Pausentee plätscherte das Spiel vor sich hin, es gab von beiden Mannschaften keine nennenswerten Aktionen. Feuerthalen war zwar optisch überlegen, konnte aber mit wenigen Ausnahmen auch keine echte Torgefahr kreieren. In der 70. Minute wurde dann aber ein Büsinger mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen und Feurthalen machte nochmals mächtig Druck. Jedoch konnte die Abwehr um den souveränen Luca Keller den Ball meist weg vom eigenen Tor halten. In der 87. Minute wurde Altmeister Höfer von Meier auf die Reise geschickt und liess im 1 zu 1 Duell mit dem gegnerischen Torwart seine ganze Routine aufblitzen und verwandelte abgeklärt zum 2 zu 0 Endstand.
Nach dem Spiel ging es ins Eder, wo sich die Büsi-Boys beim Spagetti-Plausch stärkten und bei ein, zwei Bierchen (am nächsten Wochenende ist ja bekanntlich spielfrei) munter über das Spiel diskutierten. Auch das vom Trainer Arbenz kritisierte Kopfballspiel wurde noch fleissig trainiert.
Das nächste Spiel findet am Samstag, 11. Mai 2013 auf dem Eggen gegen den FC Flurlingen statt. Die erste Mannschaft hofft auf viele Fans und wird alles daran setzen, ihre kleine Siegesserie auszubauen.
Fürs Eis, Roman Bernath