Verdienter Sieger im Sonntags-Duell
Dass Sonntagsspiele nichts für die Büsinger sind, zeigte sich gestern wieder. Obwohl man in Ramsen auch am Sonntag gewinnen konnte, war es dieses Mal wirklich nicht der Tag der Büsi-Boys.
Obschon sensationell vorbereitet, mit Anschwitzen, Mittagessen, kamen die Jungs von Trainer Arbenz nicht in die Gänge. Anders ist der 3:0 Rückstand nach 20 Minuten nicht zu erklären. Logisch – es war noch ein strittiger Penalty und ein Eigentor dabei – aber am Ende interessiert nur das Resultat und das war mit 5:2 erschreckend deutlich. Die 3:0 Führung des Heimteams hielt bis in die Pause – dort wollten sich alle mal wachrütteln und endlich den Fussball zeigen, den die Jungs eigentlich spielen können.
So ging dann nach dem Pausentee wirklich die Post ab. Dinamo wurde in die eigene Hälfte geschnürt und konnte nur wenige Entlastungsangriffe spielen, die aber allesamt von der Büsinger-Abwehr gestoppt wurden.
Nach einem Pass von Von Ow konnte Heller nur noch mit einem Foul im Strafraum gestoppt werden – Elfmeter. Der gefoulte nahm sich der Sache an – 3:1. Jetzt legten die Jungs nochmals eine Schippe drauf. Immer wieder wurde der Abschluss gesucht, doch meistens war der letzte Pass zu ungenau.
Doch dann konnte sich Höfer einmal durchsetzten und schickte Von Ow steil in die Gasse – nur noch 3:2 und noch 15 Minuten zu spielen. Jetzt setzten die Jungs alles auf eine Karte – doch genau da fiel das 4:2. Der Mittelfeldspieler des Heimteams konnte ungestört einen Ball annehmen und drosch diesen genau in den Winkel. Das 5:2 fiel erneut nach einem Entlastungskonter der Gäste.
Dass diese Niederlage unnötig war, sahen alle Beteiligten so. Lag es daran, dass Dinamo komplett unterschätzt wurde? Oder lag es am ungeliebten Sonntag-Nachmittag? Fragen über Fragen – die eigentlich völlig unnötig wären – denn das waren nicht die Büsi-Boys, wie man sie sonst kennt.
Bereits am kommenden Samstag kann die Arbenz-Truppe gegen den VFC Neuhausen beweisen, dass dies nur ein Ausrutscher war und man deutlich besser ist, als am Sonntagnachmittag gezeigt.
Wir freuen uns jetzt schon auf Eure Unterstützung!
Fürs Eis, Diego Schleinzer