„Zuerst hatten wir kein Glück, dann kam auch noch Pech dazu…“
…leider stimmt dieser Spruch nicht ganz auf die Leistung der Büsi-Boys am vergangenen Sonntag.
Die Büsinger zeigten wieder einmal, dass Sonntag-Morgen Spiele definitiv nichts für sie sind. Es waren zwar (fast) alle Spieler rechtzeitig zur Besammlung angetreten, doch irgendwie kam keiner so richtig auf Touren.
So war es dann auch im Spiel: In der ersten Halbzeit waren die Jungs von Trainer Arbenz überhaupt nicht präsent – Torchancen waren Mangelware und selbst diese waren nicht zwingend heraus gespielt. Dinamo war viel frischer und stellte mit hohen Bällen in die Tiefe unsere Abwehr das eine oder andere Mal vor sehr grosse Probleme.
Dass die Büsi-Boys für das erste Gegentor gleich selber zuständig waren, passte zu diesem Sonntag. Schleinzer wollte einen Ball zurück in die Abwehr spielen – leider nicht mit der nötigen Präzision – Landis versuchte noch den Ball zu unserem sehr stark spielenden Torhüter Stücheli zurück zuspielen – doch daraus wurde leider eine Vorlage für den gegnerischen Stürmer, welcher keine Mühe hatte, zur Führung einzuschiessen. Zum Glück für die Büsis pfiff der (wortgewandte und gestenreich pfeifende) Schiedsrichter bald zur Pause.
Trainer Arbenz stellte in der Halbzeit dann die Mannschaft auf mehreren Positionen um und die Jungs schienen verstanden zu haben, dass es so nicht weiter gehen konnte.
Nach dem Anpfiff in die 2. Halbzeit, sah man endlich die Büsi-Boys, wie man sie kennt: Zweikampfstark und mit vollem Einsatz. Dinamo wurde richtig unter Druck gesetzt und es fehlte nicht viel für den – zu diesem Zeitpunkt – verdienten Ausgleich. Doch leider kam es so, wie es momentan immer kommt: Dinamo bekam einen Freistoss von der Mittellinie zugesprochen und konnte den hohen Ball gekonnt zur 2:0 Führung einnicken.
Danach war es geschehen um den Willen der Jungs. Zwar wurden immer noch Angriffe gefahren – doch leider waren alle nicht so zwingend, dass man den Anschluss hätte schaffen können.
So verloren die Büsi-Boys schon wieder ein Spiel, obwohl es eigentlich nicht nötig gewesen wäre.
Die Mannschaft muss sich jetzt zusammen reissen und am kommenden Samstag eine Reaktion zeigen. Dass mit Schleitheim gleich der Leader auf den Kirchberg kommt ist sicher nicht gerade förderlich – aber der Mensch wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben…
In diesem Sinne – HOPP BÜESINGE!!!
Fürs Eis, Diego Schleinzer