Büsingen fährt den ersten Sieg in der Rückrunde ein und gewinnt ungefährdet mit 3:0 gegen den letzten der Liga, Colonia.
Der Kirchberg war ausverkauft, sogar die Polizei war vor Ort. Die Vorgabe von Trainer Arbenz war klar: ein ungefährdeter 3:0 Sieg. So legten die Büsinger auch von Beginn weg los. Der erste Torschuss gehörte Schleinzer, er prüfte den Colonia-Hüter, den Bruder vom 1. Spieler Alessio Grippo, bereits nach 3 Sekunden, zielte aber knapp vorbei. Die Büsi-Boys erspielten sich im Minutentakt weiteren Chancen. Die zweite Chance hatte Mastrovito eine Minute danach, er scheiterte an der Latte. In der 3 Minute setzt Mastrovito seinen Elfer an den Pfosten. 4 Minute: Strunk erzielt das 1:0, nach einem wunderschönen Seitenwechsel durch Wipf. 5 Minute: Andy von Ow trifft den Pfosten, Mastrovito kann den Abpraller versenken. 7 Minute: Riesenchance für Mastrovito, er scheiterte aber erneut. In den folgen Minuten durften sich praktisch sämtliche Büsinger Spieler im Abschluss üben, sündigten aber eins ums andere Mal. Von Ow, Burgunder, Wipf, Schleinzer, Mastrovito hätten das Score erhöhen müssen vor der Halbzeit.
So ging es mit einem für Colonia schmeichelhaften 2:0 in den Pausentee. Trainer Arbenz wurde dabei ein wenig lauter, er wollte seine Vorgabe erfüllt sehen. Die zweite Halbzeit ging so weiter, wie die erste aufgehört hatte. Bernath kam zu zwei Riesenchancen, Grippo ebenfalls, Schleinzer, Mastrovito, Burgunder, Captain „Ceco“ Fontana hatte weitere Grosschancen. Sogar die Verteidiger Mark, Schmid und Meier konnte Akzente nach vorne setzen. Von Ow traf in der 77 Minute nach etwa 31 Büsinger Schüssen zum 3:0. Den Schlusspunkt setzte Grippo in der 90 Minute, als er im Bruderduell einen Penalty neben das Tor setzte. Logischerweise wurde so auch der gute Schiedsrichter einstimmig zum „Man of the Match“ gewählt.
Anzumerken ist noch, dass die Chancenauswahl in den obigen Zeilen nicht vollständig ist und so die eine oder andere Grosschance unerwähnt bleibt. Roli Heller, der während seiner Verletzungspause mit Block und Schreiber bewaffnet am Spielfeldrand steht, musste sich auf die wirklich grossen Chancen beschränken, da sonst das Papier nicht gereicht hätte.
Nächsten Samstag geht es nach Schaffhausen, um 18.00 fängt die Partie gegen Anadolu an. Wir freuen uns auf Eure Unterstützung!
Fürs Eis, Elias Meier